Die ganze Welt hält die Mute-Taste,
nur, damit man sich selbst nicht hört. Damit man sich nicht
eingestehen muss, was auf der anderen Seite seines schillernden
Glaskäfigs passiert. Das einzige Gefängnis, was nur so zum
Ausbrechen einlädt. Und dennoch das einzige Gefängnis, was man so
gern bezieht. So gern, weil es die Gedanken der Außenwelt
schalldicht abhält. Weil alle Menschen auf der anderen Seite deines
kleinen Horizonts genau das wissen, was du nie denken wolltest.
Naja. Bis eben diese eine Person den
Hammer holt.
Mit der Scheibe bricht auch dein Kopf.
Die einzige Hoffnung, die dich über den beißenden Lärm all der
Leute hinwegtröstet, ist der Gedanke daran, nicht alleine durch den
Scherbenhaufen deines Verstands zu müssen. Nicht allein raus aus dem
ganzen Schutt.
Nur, um nur kurze Zeit später eben
doch alleine weiterzuziehen.
Was bleibt, ist der ein oder andere
Schnitt – Und die Erkenntnis, wie praktisch doch Panzerglas sein
könnte.
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